23.09.2019 - 5 Bekämpfung der Rattenplage

Der Ortsvorsteher berichtet, dass im Bereich Gerhardsgraben ein großer Zulauf von Ratten bemerkt wurde. Er selbst habe innerhalb von 10 Tagen 8 Stück gefangen. Er berichtet, dass die Stadt Homburg einen Mitarbeiter habe, der sich nur um diese Problematik kümmere. Mit diesem Mitarbeiter habe er sich in Verbindung gesetzt. Herr Klauck teilte ihm mit, dass dies weniger mit dem Gerhardsgraben zu tun hätte. Die Ratten kämen meist von weiter her und benutzten die Kanalisation wie eine Art Autobahn. Herr Klauck werde mit dem EVS die Sache besprechen, um evtl. Giftköter auszulegen.

 

Der Vorsitzende bittet die Bevölkerung, keine Essensreste dort abzulegen und diese nicht auf dem Kompost zu entsorgen.

 

Er stellt weiterhin fest, dass für die Bekämpfung der Ratten auf dem eigenen Grundstück jeder selbst zuständig sei. Es käme niemand von der Stadt und würde die Entsorgung übernehmen. Man könne einen Kammerjäger bestellen, den müsse man dann aber selbst bezahlen.

 

Auf die Frage von ORM Keller, wo die Giftköter ausgelegt würden, erklärt er, diese würden im Kanal ausgelegt. Sie seien nicht bedenklich für Hunde, sie würden auch genau erfasst und kontrolliert.

 

Die Rattenplage sei kein Homburger Problem allein, es sei überall im Umkreis zu lesen und zu hören.

 

Er berichtet, dass er den Kanaldeckel vom EVS am Gerhardsgraben abgedeckt habe. Er wisse zwar nicht, ob die Ratten durch die kleinen Löcher rauskämen, aber sicher sei sicher. Jetzt sei bei ihm etwas Ruhe eingekehrt, die letzten 8 Tage hätte er keine Ratte mehr gefangen.

 

ORM Meisel merkt an, dass er am ehemaligen Haus Becker (Dixi-Haus), das ja der Stiftung gehöre, im Garten schon Ratten gesehen habe. Vielleicht könne die Stadt dort nochmal nachsehen.

 

ORM H. Guth stellt die Frage, wie oft der Gerhardsgraben gemulcht werde. Der Vorsitzende erklärt, dies geschehe zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst.