02.03.2020 - 4 Stand Hangrutsch am Klosterberg

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Der Vorsitzende berichtet, dass bei einer dem Ortsrat bekannten in der Bierbacher Straße wohnenden Familie am 16. Dezember bereits der Hang hinterm Haus abgerutscht sei. Nun habe es durch das anhaltende schlechte Wetter einen erneuten Abrutsch gegeben. Es liege jetzt einiges an Geröll und Sand hinter dem Anwesen. Problematisch sei, dass man dies nur sehr schwer entsorgen könne, da man nur durch eine Garage hinters Haus käme. Herr Hermann überlege nun, die Garage abzureißen, um Platz für schweres Gerät zu schaffen. Die Stadt Homburg könne hier nicht behilflich sein, da alles auf privatem Gelände liege. Herr Willig und Herr Dr. Dorda haben sich die Problematik angesehen. Man sei sich einig, dass eine Beschädigung des Weges zum Kloster nicht gegeben sei. Wenn dieser Weg aber anfange zu rutschen, dann kämen auch Bäume nach.

 

Der Ortsvorsteher erläutert, dass es im Hang bereits zwei Erdrutsche gegeben habe, die durch Gabione befestigt worden seien.

 

Bei jedem Hangrutsch sei ein Experte aus Mainz, Herr Prof. Dr. Feuerbach vor Ort gewesen, habe sich die Sache angesehen und festgelegt wo die Gabione aufgestellt werden sollten. Diese Kontaktdaten habe er auch Herrn Herrmann weitergeleitet, damit er sich mit Herrn Prof. Dr. Feuerbach in Verbindung setzen könne. Mit dessen Expertisen könne er wohl am meisten anfangen, da dieser den Hang bereits kenne, er brauche kein Bodengutachten oder ähnliches mehr zu erstellen.

Eine Versicherung zahle diesen Schaden der Familie Herrmann nicht, da eine Elementarversicherung nur für Schäden am Haus selbst eintrete, dies sei hier nicht gegeben. Um den Schaden zu beheben und einen erneuten Schaden zu vermeiden, müsse die Familie wohl sehr viel Geld in die Hand nehmen.

 

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