01.03.2021 - 4 Überlassung Sitzungsaal der Feuerwehr Wörschweiler

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Der Vorsitzende berichtet, dass die Feuerwehr dringend Platz für ihre Umkleidemöglichkeiten benötigt habe. Es gäbe eine Vielzahl neuer Feuerwehrmitglieder, so dass der bisher vorhandene Platz nicht ausreiche. Es seien auch Frauen dazugekommen, so dass eine Geschlechtertrennung unabdingbar gewesen sei. Man habe daraufhin besprochen, dass nur der bisherige Sitzungssaal in Frage käme. Es hätten einige Gespräche stattgefunden, die Ortsratsmitglieder seien informiert und gefragt worden und das Ergebnis habe er Herrn Forster in einer Mail mitgeteilt: „Der Ortsrat gestattet der Feuerwehr zunächst die Nutzung des Sitzungssaales als Umkleidemöglichkeit. Mobiliar (Schränke, Stühle), welches für die Umkleide notwendig ist, darf in den Sitzungssaal gestellt werden; dies gilt gleichermaßen für die bereits bestellten Spinde. Der genaue Zeitraum der Nutzung des Sitzungsraumes als Umkleide ist nach Rücksprache zwischen den Verantwortlichen der Stadt, der Feuerwehr und dem Ortsrat Wörschweiler abzustimmen. Im Gegenzug stellt die Feuerwehr den Schulungs-/Schankraum zur Einlagerung eines Teiles des Ortsarchives zur Verfügung. Darüber hinaus überlässt die Feuerwehr den Schulungsraum dem Ortsrat uneingeschränkt. Der Ortsrat hat bei der Belegung/Vergabe des Schulungsraumes ein Mitspracherecht.

Abschließend ist noch zu erwähnen, dass der Ortsrat den Mitgliederzuwachs bei der Feuerwehr Wörschweiler ausdrücklich begrüßt und diesem selbstverständlich nicht im Wege steht.“

 

ORM Bollinger klärt direkt mit der Feuerwehr, was mit dem Archiv passiere. Dieses käme in die erste Etage.

 

Der Vorsitzende merkt an, dass eine Sanierung des Gebäudes in nächster Zeit erforderlich sei. Es sei nicht im besten Zustand.

 

ORM Meisel stimmt ihm zu. Er vertritt die Auffassung, es könne vielleicht über die Feuerwehr eine Sanierung des Gebäudes vorangetrieben werden. So könne evtl. Druck auf die Verwaltung aufgebaut werden. Daher sei es für ihn sehr wichtig, auch mit der Feuerwehr zusammen zu arbeiten. Was man aus dem Gebäude machen könne, sehe man zum Teil hier im Schulungsraum. Dieser sei vor ca. 2 Jahren renoviert worden und seiner Meinung nach sei er auch sehr gut geworden.

So bestünde die Möglichkeit, das alte Schulhaus auf Dauer zu erhalten.

 

Der Vorsitzende gibt ihm Recht. Man müsse ein wenig an die Zukunft denken, das Haus sei sehr marode, dies sei bei der Stadt aber bekannt.

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