29.04.2021 - 4 Sachstand Guldenschlucht - Kostenschätzung für ...

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Der Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Ulmer vom Büro Glaser.

Herr Ulmer stellt ausführlich den Sachstand dar.

 

Der Vorsitzende bedankt sich für den ausführlichen Vortrag und zeigt sich angenehm überrascht vom Ergebnis. Die Kostenschätzung sei bei weitem nicht so hoch wie die Zahlen, die immer im Raum standen. Außerdem verfolgten Herr Ulmer und sein Team genau den gleichen Ansatz wie der Ortsrat, nämlich die Örtlichkeit auf ein Minimum zu reduzieren: Steine statt Treppen, Geländer komplett entfernen statt zu erneuern. Der Weg müsse nicht so komfortabel ausgebaut werden wie er vorher war.

 

Der Ausdruck „Klettersteig“ habe sich hier schon etabliert. Bei einem Wanderweg könne schon beim Einstieg der Schwierigkeitsgrad ausgeschildert werden. Es gäbe in anderen Regionen bei weitem schwierigere Wege, die ohne Sicherung seien.

 

Herr Ulmer merkt an, dass das Teilstück mit dem Hangrutsch nicht in seiner Kostenrechnung inbegriffen sei. Dies sollte weggelassen werden.

Herr Willig berichtet, dass es bereits eine Ausschreibung gegeben habe, um genau diesen Hangrutsch zu sanieren. Die Böschung sei instabil und ein großer Fels habe sich bewegt und müsse überwacht werden.

Diese Ausschreibung musste aber, da sie weit über der Kostenschätzung lag, aufgehoben werden.

 

Die juristischen Fragen, was die Haftung zulasse und was nicht, müsse noch geprüft werden, erläutert der Vorsitzende.

 

ORM Cenic merkt an, dass ein Konzept für die „Ewigkeit“ erstellt werden solle. Es ergebe keinen Sinn, wenn man die Holzteile nun erneuere und in 2 Jahren habe man die gleiche Problematik wieder.

 

Auch ORM Fremgen begrüßt die Ideen von Herrn Ulmer.

ORM Oberhausen stellt die Frage, ob angedacht sei, diese Präsentation auch im Bauausschuss bzw. dem Stadtrat vorzustellen. Dies sei noch nicht geplant, teilt Herr Willig mit.

ORM Omlor merkt an, dass jedem am Ende selbst überlasse sei, ob er durch die Schlucht laufen wolle oder ob er den breiten Weg an der Schlucht vorbei nehmen möchte. Demnach könne hier sehr minimalistisch gearbeitet werden.

 

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Beschluss:

Der Ortsrat bittet die Verwaltung zu prüfen, wie man den Weg mit den einfachsten Mitteln ertüchtigen könne (nicht als Komfort-Weg), so dass die Haftung gewährleistet sei.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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