30.09.2021 - 7 Neugestaltung des innerstädtischen Umfeldes der...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Bau- und Umweltausschuss
- Datum:
- Do., 30.09.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 650 - Hochbau
- Bearbeiter:
- Roland Ecker
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
AM Fuchs hält bezüglich der Dachsanierung der Sporthalle fest, es seien zunächst grundlegende Fragen zu klären, ehe über die Dachnutzung nachgedacht werde. Es müsse klar sein, in welcher baulichen Verfassung sich die Sporthalle befinde und ob die Dachsanierung Sinn mache, wenn in den nächsten 20 Jahren alles darunter mit hohen Kosten saniert werden müsse. Des Weiteren stellt er die Frage nach Nutzung und Belegung der Halle, ob sich hieraus ein Bedarf für die nächsten 20 Jahre ergebe. Er kritisiert, dass die Sitzungsvorlage nicht alle Punkte darstelle, die eigentlich im BUA diskutiert werden müssten. Er plädiert dafür, die Maßnahme Sporthalle aus dem Förderprogramm herauszunehmen, da die grundsätzliche Frage über die Nutzung der Halle diskutiert werden müsse und da das Risiko unkalkulierbarer Mehrkosten bestehe.
AM Kirchhoff stimmt den Ausführungen von AM Fuchs zu und ergänzt, nach einer Prüfung solle der Abriss der Halle in das Förderprogramm aufgenommen werden.
Herr Missy hält fest, die Notwendigkeit der Hallennutzung müsse diskutiert werden, allerdings müsse in der heutigen Sitzung der Beschluss für das Projekt Hohenburgschule gefasst werden, damit die Aufnahme in das Förderprogramm erfolgen könne.
Herr Ecker stellt klar, dass für die Aufnahme in das Förderprogramm eine gezielte Antragstellung mit konkreten Zahlen erforderlich sei. Ob der Abriss der Halle mit aufgenommen werden könne, sei mit dem Fördermittelgeber abzuklären; allerdings sei es in der Kürze der Zeit nicht möglich, die Kosten für den Abriss darzustellen. Daher sei es sinnvoller, die Halle aus dem Antrag herauszunehmen und hierfür ein neues Förderprogramm zu suchen.
AM Stoppiera-Wiebelt möchte wissen, wie valide die Kostenschätzungen hinsichtlich Kostensteigerungen seien und ob diese durch den Fördermittelgeber aufgefangen werden. Sie sehe ein Preisrisiko von 30 bis 50 % und drängt auf eine intensive Kostenkontrolle.
Herr Ecker führt aus, in den dargestellten Kosten sei eine Preissteigerung von 10 % enthalten. Über die Übernahme weiterer Kostensteigerungen werde mit dem Zuschussgeber diskutiert.
Am Ende der Diskussion hält die Vorsitzende BG Becker fest, die Umsetzung und Finanzierung des Projektes solle unter Herausnahme der Maßnahme Sporthalle / Dachsanierung empfohlen werden.