20.09.2021 - 3 Sachstand Abriss "Becker-Haus"

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Der Vorsitzende berichtet, dass am 28. Juli Minister Jost persönlich den Zuwendungsbescheid vom Umweltministerium vorbeigebracht hätte. Der Betrag belaufe sich auf 111.271,00 Euro. Zusätzlich käme vom Innenministerium noch ein Betrag von 22.000,00 Euro dazu, so dass seitens der Stiftung noch ca. 15.000 Euro zu erbringen seien.

 

Er übergibt das Wort an Herrn Emser, der erklärt, er sei an diesem Abend in seiner Funktion als Vorsitzender der Stiftung Klosterruine Wörschweiler anwesend, nicht als Mitarbeiter der Verwaltung.

Er habe sich aber mit Herrn Ecker, dem Projektleiter der Stadt, abgestimmt. Dieser sei leider heute Abend verhindert.

 

Zunächst seien - wie er hoffe - zum letzten Mal die Hecken an dem Becker-Haus zurückgeschnitten worden.

Herr Ecker habe die Planung begonnen. Er zeigt den Ortsratsmitgliedern die von Herrn Ecker erstellten Pläne. Aufgrund der Förderrichtlinien sei die Gestaltung des Platzes zum großen Teil vorgegeben und könne nicht mehr verändert werden. Zwei Stellplätze für Autos würden dort entstehen. Ursprünglich seien dort mehr Stellplätze gewünscht gewesen, allerdings sei die Grundidee dieses Antrages, einen Platz im Dorfkern zu schaffen. Dort stünden nicht die Parkplätze im Vordergrund.

Zusammensetzen kann man sich noch beim Inhalt der Informationstafeln.

 

Als erstes Projekt steht an, das Gelände zu roden. Herr Gebauer, der Baumkontrolleur, habe hierfür bereits drei Angebote eingeholt. Der komplette Baumbestand könne so bald als möglich dort entfernt werden.

Des Weiteren sei man in einem Beweissicherungsverfahren mit dem Nachbaranwesen. Herr Schaller sei als Prüfingenieur hinzugezogen worden. Denn bei dem Abriss des Hauses muss geklärt sein, wie die Geländekante zum Nachbargrundstück gesichert werden könne.

Der nächste Punkt sei die Schadstofferkundung mit Probennahmen und Laboranalysen; dann werde ein Schadstoffkataster erstellt. Das alles sei wichtig für das Leistungsverzeichnis zum Ausschreiben der Abrissarbeiten. Diesen Auftrag habe die Fa. WPW aus Kaiserslautern erhalten.

 

Mit großer Verwunderung stellt der Vorsitzende fest, dass ja noch gar nicht ausgeschrieben sei. Somit müsse man davon ausgehen, dass ein Abriss noch in diesem Jahr fast unmöglich sei.

Wenn das Leistungsverzeichnis bis Mitte/Ende Oktober erstellt sei, dann könne direkt ausgeschrieben werden. Bei der Ausschreibung könne man auch eine Frist einbauen, so dass bis Ende des Jahres der Abriss erfolgen könne. Wenn die Firma erst mal den Auftrag habe, ginge der Abriss auch schnell.

Mit dem Platz solle im Frühjahr begonnen werden und im Herbst solle die Einweihung stattfinden.

Herr Emser verspricht an der Sache dran zu bleiben, sodass nach Erstellung des Leistungsverzeichnisses gleich eine Ausschreibung folge und hier keine Zeit verloren gehe.

Die Lampe muss ebenfalls versetzt werden. Dies könne mit den Stadtwerken bereits im Vorfeld besprochen werden. Der Vorsitzende bittet Herrn Emser, dies bereits im Vorfeld zu veranlassen.

 

Der Vorsitzende berichtet, dass er mit der neuen Geschäftsführung der Fa. Begra gesprochen habe. Die Fa. Begra wäre vielleicht bereit, bei der Anlegung des Platzes behilflich zu sein. Herr Emser merkt an, dass es nicht einfach sei, einen „fertig“ eingereichten Plan für Fördermitte nochmal zu ändern.

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