30.06.2022 - 5 Starkregenereignisse
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Sitzung:
-
Sitzung des Ortsrates Einöd
- Zusätze:
- Antrag SPD Fraktion
- Gremium:
- Ortsrat Einöd
- Datum:
- Do., 30.06.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Der Vorsitzende verliest den Antrag der SPD-Fraktion:
„Im vergangenen Mai sowie auch schon in den vergangenen Jahren wurde der GZ Einöd erneut von Starkregenereignissen heimgesucht.
Erneut ersichtlich, dass sich immer wieder Problemzonen wie der Bereich Landesgrenze zu RLP Kaplaneihof, Neunmorgenstraße/Ernstweilerstrasse, Hauptstraße L 110 Höhe 19a bis 23, Karl-Leibrockstrasse/Wieschen, Rieselberg/Großer Acker, Heinrich Spoerlstraße/Eichendorfstraße, Am Ohligberg-Schwarzenacker/B423 heraus kristallisieren (die Angaben haben nicht den Anspruch auf Vollzähligkeit, dies sind Beispiele).
In den gesamten Bereichen mussten die Feuerwehren sowie der Baubetriebshof der Stadt nicht zum ersten Mal zu Großeinsätzen ausrücken um der Lage Herr zu werden.
Mit der Verwaltung wurden in den vergangen Jahren immer wieder Ortstermine vereinbart um genannten Problemzonen aufzuzeigen und um Gegenmaßnahmen zu besprechen.
Es ist uns vollkommen klar, dass nicht überall ein Rundumschutz oder bauliche Maßnahmen vor solche Ereignisse schützen, zumal auch die Anwohner Eigenschutz betreiben sollten.
Allerdings dort wo möglich und die Stellen sind bekannt, sollte wenigstens in Ansätzen versucht werden Gegenmaßnahmen für die nahe Zukunft einzuleiten.“
Diesen Antrag stellt er kurz zur Diskussion.
ORM Oberhausen stellt die Frage, ob es bei den aufgezählten Bereichen um die Überlastung des Kanalsystems ginge?
Der Vorsitzende teilt mit, dass es z.B. im Bereich Kaplaneihof einen kleinen Sandfang habe. Dieser reiche nicht für die großen Regenmassen aus.
Es stelle sich die Frage, ob man Maßnahmen treffen könne, sei es durch Auffangbecken, größere Kanalrohre oder durch Sandfänge, um die Situation wenigstens in Teilen zu lindern.
ORM Oberhausen schließt die Frage an, ob man sich bei der Verwaltung bereits mit dieser Thematik beschäftigt habe. Auch andere Kommunen hätten Hochwasservorkehrungen getroffen, so dass man auch dort mal schauen könne, was getan wurde.
Der Vorsitzende berichtet, dass es ein Hochwasserkataster des Saarlandes geben würde. Dort würde man sich auch unter den Kommunen austauschen.
Der Ortsrat diskutiert welche Maßnahmen getroffen werden könnten und was vielleicht helfen könne. Es stelle sich auch die Frage, ob die Bepflanzung etwas damit zu tun haben könne.