26.01.2023 - 4 Vorstellung der Tätigkeitsfelder der Stadtjugen...

Beschluss:
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Frau Schatzmann erklärt die Arbeit der Jugendpflege.

Im Anschluss berichtet Frau Emser, was ihre Tätigkeitsfelder seien. Sie erklärt, dass sie hauptsächlich für die Verwaltungstätigkeiten zuständig sei.

 

AM Kaya-Karadag erkundigt sich, wie es mit den Vertretungsregeln bei Krankheit oder Urlaub aussehe, da das Arbeitspensum immens sei.

Frau Schatzmann erklärt, dass es da keine Regelung gäbe. Man versuche, sich „durchzuwurschteln“ und im Notfall bleibe die Arbeit liegen.

 

AM Maurer fragt nach, ob man planerisch wegen der unsicheren Personalsituation in 2023 hätte zurückstecken müssen und nur ein geringeres Programm anbieten könne.

Frau Schatzmann antwortet, man habe komplett auf die Planung eines Programmes in den Faschingsferien verzichtet. Darüber hinaus plane man für die Osterferien gemeinsam mit dem Kooperationspartner Caritas mit weniger Kindern als in den Vorjahren. Dies sei die sicherere Variante. Sie sagt, dass es gewisse Projekte natürlich nicht geben werde, wenn sie alleine für alles zuständig sei.

 

AM Maurer interessiert sich für die genaue Zahl an Kindern in Homburg. Frau Schatzmann sagt zu, dies zu recherchieren.

 

AM Markus Loew fragt nach, inwieweit eine Zusammenarbeit mit dem Saarpfalz-Kreis als eigentlichem Träger der Kinder- und Jugendhilfe funktioniere und ob man sich gegenseitig gut ergänze oder es da Verbesserungspotenzial gebe.

Frau Schatzmann entgegnet, dass es bereits eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit der Kreisjugendpflege gebe, welche ja auch die Jugendpflegestelle bei der Stadt zur Hälfte mitfinanziere. Dies sei nicht in allen Landkreisen so der Fall, aber der Saarpfalz-Kreis erhoffe sich von der Ansiedlung der Jugendpflege direkt bei den Gemeinden eine stärkere Fokussierung auf die jeweiligen Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden. Im Rahmen der Ferienprogramme sei der Kreis mehr für solche Freizeiten zuständig, bei denen man mit den Kindern weiter wegfahre, eventuell auch ins Ausland. Die Stadt würde daher mehr Angebote zu Aktivitäten machen, die vor Ort stattfänden. Sie sagt, es gäbe auch vier bis sechs Termine im Jahr, bei denen man mit anderen Städten und Gemeinden gemeinschaftlich etwas auf die Beine stelle.

 

Auf Nachfrage von RM Marc Piazolo bestätigt Frau Schatzmann, dass es sich bei den Angeboten der Stadt und des Kreises in der Regel um sich ergänzende Angebote handele und man versuche, Überschneidungen zu vermeiden.

 

AM Maurer interessieren die Auswirkungen, die es im Rahmen des Jugendbeirates habe, dass zurzeit nur eine Stelle in der Jugendpflege besteht.

Frau Schatzmann erklärt, Frau Laura Becker habe viel Zeit und Arbeit in den Jugendbeirat gesteckt und es werde sich zeigen müssen, inwieweit sie das auffangen könne.

 

AM Kroj legt dar, dass auch der Saarpfalz-Kreis im Rahmen seiner Aufgaben einiges an Angeboten im Jugendhilfebereich vorhalte und regt eine noch stärkere Vernetzung an.

Frau Schatzmann erklärt, dass bei der Stadt größtenteils nur die Erstberatung stattfände und man die betreffenden Personen dann an die entsprechenden Stellen weiterleite.

 

AM Markus Loew erkundigt sich, wie die Kommunikation zum Stellenwegfall gelaufen sei.

Frau Schatzmann gibt an, sie sei im Vorhinein dazu nicht befragt worden.

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