25.09.2024 - 9 Antrag der SPD-Fraktion: Rattenplage

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Der Ortsvorsteher übergibt das Wort an ORM Stolz.

 

Es gäbe verstärkt Ratten in Jägersburg. Unter anderem in der Kleinotweilerstraße Richtung Weiher. Bis vor ein paar Jahren seien Markierungen auf den Kanaldeckeln gewesen, dass dort Köder hinterlegt seien. Diese würde man nicht mehr sehen.

 

Der Vorsitzende habe dieses Problem bereits im Juli an die Stadtverwaltung weitergegeben. Unter anderem am Brühlfeld, Sankt-Josef-Straße, Herzogstraße, Höcher Straße, Kleinottweilerstraße, Mozartstraße, Am Eiskeller und in der Saar-Pfalz-Straße. Auch in Homburg-Mitte, Reiskirchen und Erbach sei eine vermehrte Rattenpopulation vorhanden. Die Markierungen auf den Kanaldeckeln würde man nicht mehr sehen, da nicht mehr mit Rattengift gearbeitet werde. Es gäbe Röhren mit Strom, diese seien in den Rohren verbaut. Die Stadtverwaltung habe ihm mitgeteilt, dass der Antrag zu unbestimmt sei. Es gab noch allgemeine Informationen, dass die Stadtverwaltung Rattenvorkommen im öffentlichen Verkehrsraum bekämpfe, diese seien die Abwasserkanäle. Auf privaten Grundstücken sei der Eigentümer verpflichtet, diesen Missstand zu beseitigen. Die Ortspolizeibehörde kann gegebenenfalls zur Beseitigung hinzugezogen werden. Weiterhin teilt er mit, dass es aktuell Gespräche gäbe, ob eine Fremdfirma einen dauerhaften Vertrag schließe oder die Stadt einen eigenen Rattenbekämpfer einstelle. Dies liege dann in der Hand des Stadtrates.

 

ORM Nashan merkt an, dass auch in Websweiler und Altenbreiterhof Ratten vorhanden seien.

 

Der Vorsitzende führt aus, man könne die betroffenen Straßen direkt melden.

Hierfür stehe die Bürgerhinweis-App zur Verfügung oder man könne sich direkt an ihn wenden. Er werde die Meldungen gesammelt weiterleiten. Es sei allerdings ein stadtweites Problem und dies müsse gelöst werden.

Online-Version dieser Seite: https://ratsinfo-homburg.ego-saar.de/allris-publicto020?SILFDNR=1000922&TOLFDNR=1022460&selfaction=print