20.08.2019 - 8 Zustand Spielplätze

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Der Vorsitzende berichtet, dass dieses Thema wieder neu entfacht wurde durch den Wahlkampf seines neuen Ortsratskollegen von der Partei die LINKE. Es sei einiges im Argen auf den Kirrberger Spielplätzen.

Er habe sich die Sache genau angeschaut und mit den Mitarbeitern des Baubetriebshofes sowie der Stadtverwaltung gesprochen, warum hier Spielgeräte abgebaut und nicht wieder ersetzt werden.

Anfang 2014 gab es den Beschluss, dass man in Kirrberg Spielplätze schließen müsse. Daraufhin habe man sich für die Schließung des Spielplatzes am Wasserwerk entschieden. Die Stadt habe versprochen, dass die anderen Spielplätze dadurch aufgewertet würden. Dies habe anfangs auch gut funktioniert, sei dann wohl aber in Vergessenheit geraten.

 

Nun habe er letzte Woche mit Erstaunen gelesen, dass man sich in Homburg den Luxus leiste und Liegen angeschafft habe aus heimischen Eichen, damit die Eltern es bequemer haben, wenn sie ihren Kindern beim Spielen zuschauen.

In Kirrberg seien im Gegenzug Spielgeräte abgebaut und nicht mehr ersetzt worden. Er betont ausdrücklich, dass es hier nicht um die Sauberkeit ginge, dies stelle kein Problem dar.

 

Er fordert die Verwaltung auf, die Spielplätze in Kirrberg schnellstmöglich aufzuwerten. Auch eine Mitteilung, wenn marode und defekte Spielgeräte abgebaut würden, sei wünschenswert.

 

ORM K. Dejon berichtet, er habe sich die Spielplätze ebenfalls angeschaut und er moniere vor allem den Zustand der Bänke. Diese seien sehr unansehnlich. Er empfiehlt, die Bänke zu streichen, um sie in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Sie würden dann auch länger halten und mehr Spielraum für Investitionen lassen.

 

ORM M. Dejon entgegnet, es sei vorerst wichtiger, die Spielgeräte zu erneuern. Die Bänke seien nach seiner Meinung nachrangig.

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass er in Facebook gelesen habe, dass es einen Aktionsplan Spielplatz neuerdings in Homburg geben würde.

 

Der Bürgermeister berichtet, dass dies stimme, er gelte für das gesamte Stadtgebiet. Man habe in den letzten Jahren die Budgets für die Spielplätze enorm verringert. Er habe aber nun beschlossen, dass man versuche, die abgebauten Spielgeräte zu ersetzen.

Er habe den Kämmerer angewiesen zu versuchen, das Budget in diesem Jahr noch etwas zu erhöhen.

Er merkt außerdem an, dass evtl. auch noch Bäume gepflanzt würden. Die Spielgeräte würden leider auch richtig Geld kosten, so dass eine Anschaffung nicht einfach und schnell erledigt sei.

Das gelte aber für das gesamte Stadtgebiet und er könne nicht versprechen, dass in Kirrberg alles erneuert werde.

 

Auf die Frage von ORM M. Dejon, ob die neuen Spielgeräte den alten größenmäßig gleich zu stellen seien, entgegnet Bürgermeister Forster, dass er dies nicht beantworten könne. Hier müssten erst die Kosten geprüft werden. Bei großen Geräten sei man schnell bei 25 bis 30.000 Euro.