20.11.2019 - 7 Aufzug für die Gustavsburg

Der Vorsitzende merkt an, dass die Gustavsburg für Hochzeiten, Kindtaufen und ähnliche Feiern extrem frequentiert werde. Allerdings sei es für Gehbehinderte fast unmöglich, den großen Saal zu erreichen. Toiletten gäbe es oben auch nicht.

Auch gibt es im großen Saal jede Menge Stühle, die für Veranstaltungen benötigt würden und bei vielen Veranstaltungen nach unten gebracht werden müssten.

 

Auf die Frage von ORM Kanzler, wo der Aufzug hin solle, erklärt der Vorsitzende, es sei Sache der Verwaltung zu klären, wo ein Aufzug installiert werden könne. 

 

ORM Fuchs merkt an, dass für die Gustavsburg ein ganzheitliches Nutzungskonzept erstellt werden müsse, um die Burg noch stärker zu nutzen. Hier spielten die Toiletten eine Rolle wie auch die Küche und der Aufzug.

 

Es schließt sich eine Diskussion über das Für und Wider an, bei dem jedes Ortsratsmitglied seine Meinung kundtut.

Beschluss:

Variante 1:

Der Ortsrat fordert die Verwaltung auf zu prüfen, eine Barrierefreiheit durch einen Aufzug zu gewährleisten und gleichzeitig die Toilettenanlage behindertengerecht umzubauen.

 

Variante 2:

Der Ortsrat fordert die Verwaltung zur Ausarbeitung eines Konzeptes zur barrierefreien Nutzung der Gustavsburg. 

Abstimmungsergebnis:

Variante 1:

7 Stimmen

 

Variante 2:

4 Stimmen (CDU und LINKE)