04.06.2020 - 4 Wiederherstellung des Weges durch die Guldensch...

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Der Vorsitzende erinnert und verliest hierzu die Niederschrift der Ortsratssitzung vom 21.11.2019. Hier wurde zugesichert, dass die Arbeiten schnellstmöglich beginnen sollten, sobald das Wetter besser sei. Bis heute sei allerdings nichts passiert. Es gäbe immer noch die gleichen Absperrungen, für die sich allerdings viele Leute nicht interessierten, weshalb sich die Trampelpfade gebildet hätten.

Er berichtet weiterhin, dass er letzte Woche dort gewesen sei und sich noch nichts getan habe. Wünschenswert sei eine möglichst schnelle Durchführung der Maßnahme. Fraglich sei allerdings, ob hierbei nun die Brut- und Nistzeiten ein Problem darstellten.

 

ORM Fremgen erklärt, man solle das Gesamtkonzept im Auge behalten. Die Wegeführung und vor allem auch die Beschilderung sei dort nicht sehr gut. Dort könne man evtl. mit der Stadt Zweibrücken eine gemeinsame Lösung erarbeiten. Auf Nachfrage habe das Kulturamt bestätigt, man sei da schon dran.

 

Problematisch sei auch der Weg Richtung Rosenhof. Früher sei er durch den Rosenhof verlaufen, aber vor ungefähr 10 Jahren habe man ihn drumherum geleitet, da es den Bewohnern nicht zuzumuten sei. Allerdings würden immer noch viele durch den Rosenhof wandern oder mit dem Fahrrad fahren.

Der Vorsitzende wirft die Frage auf, wem dieser Weg gehöre – ist er privat oder öffentlich? Sei er privatrechtlich, so könne der Besitzer den Weg jederzeit schließen, was als öffentlicher Weg nicht zulässig wäre.

Auf Nachfrage bei der Verwaltung habe man ihm mitgeteilt, dass diese Antwort von der Liegenschaftsabteilung käme. Es sei aber keine Antwort gekommen.

Für den Weg um den Rosenhof herum zum Wald hin sei alleine die Stadt Zweibrücken zuständig.

 

Von Zweibrücken habe er die Antwort erhalten, dass der Wanderweg 43 normalerweise durch die Guldenschlucht hinauf ginge. Der Weg biege 100 m vorm Rosenhof rechts ab und führe über eine Wiese um den Rosenhof herum auf den asphaltierten Weg. Für diese Umgehung betreibe die Stadt Zweibrücken jedes Jahr einen großen Aufwand für die Instandhaltung und Neumarkierung, da sich die Pflege des Weges als sehr schwierig gestalte.