04.03.2021 - 8 Einteilung der Geräteräume und künftige Nutzung...

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Der Vorsitzende berichtet, dass die Schule ihren Sportunterricht in der Saarpalz-Halle abhalte. Es sei kein Wunsch des Ortsrates und auch nicht des Ortsvorstehers gewesen, die Schulturnhalle umzubauen. Man hätte andere Wünsche und Vorstellungen gehabt. Nach eingehender Prüfung habe sich aber keine andere Möglichkeit ergeben als eine Erweiterung der Schule unter zur Hilfenahme der Schulturnhalle. Aufstockung, Anbau und alle anderen Vorschläge seien aus Kostengründen oder aus technischen Gründen ausgeschieden. Es bliebe nur ein Umbau der Schulturnhalle in Klassensäle und andere Räume, die gebaucht würden.

Die Schule habe eine Menge an Turngeräten, die nun ebenfalls in der Halle untergebracht werden müssten. Es gäbe nun einen Vorschlag der Verwaltung, wie die Unterbringung aussehen solle. Dieser sei ausgiebig diskutiert worden, man habe alle Vor- und Nachteile erörtert, aber zu einem endgültigen Schluss sei man noch nicht gekommen. Das liege zum Teil auch daran, dass man nicht wisse, was die Schule für einen Bedarf habe. Wenn man wüsste, wie groß der Raumbedarf der Schule sei, könne man eine bessere Planung machen.

Der Vorsitzende erläutert weiter, dass diese Halle 1974 als Mehrzweckhalle eingeweiht worden sei. Im Rahmen der Umbaumaßnahme sei mitgeteilt worden, sie müsse nun zu einer Sporthalle umbenannt werden. In den letzten Wochen hieß es, es sei nun eine Schulsporthalle. Es stelle sich ihm nun die Frage, was der Unterschied zwischen Mehrzweckhalle, Sporthalle und Schulsporthalle sei. Muss hierfür eine Umwidmung erfolgen? Eine solche sei auf jeden Fall nicht noch nicht passiert. Er habe versucht, dies bei der Verwaltung in Erfahrung zu bringen. Dort konnte ihm aber niemand diese Frage beantworten. Er wisse auch nicht, ob es Konsequenzen habe je nachdem, welchen Namen die Halle am Ende trage.

Er vertritt die Auffassung, dass man in Einöd alles gut geregelt bekommt, aber man müsse miteinander reden. Es müssten manche Dinge grundsätzlich festgelegt werden.

Auf die Frage wann mit einem Umbau der Schulturnhalle in Klassensäle begonnen werde, erläutert Herr Reis, dass die Ausschreibungen jetzt auf den Weg gebracht würden. Einen Baubeginn sehe er Ende diesen, jedoch eher Anfang nächsten Jahres. Trotzdem werde aber bereits jetzt Schulsport in der Saarpfalz-Halle angeboten, da die Schulturnhalle durch die Corona-Vorschriften zu klein sei.

ORM Wußler stellt die Frage, wer das Sagen über die Halle letztendlich habe. Das Schul- und Sportamt habe das Sagen, teilt Herr Reis mit.

ORM Kranz merkt an, als Herr Prof. Heinrich hier war und den Umbau der Halle vorgestellt habe, habe dieser über Küchen-, Spül- und Kühlmöglichkeiten gesprochen, davon sei nun nicht mehr die Rede, also eine Mehrzweckhalle sei es nicht mehr. Können nun noch Veranstaltungen in der Halle stattfinden oder werde dies nun vom Schul- und Sportamt oder von der Direktorin der Grundschule verboten? Dies müsse auch besprochen werden, damit die Vereine hier Planungssicherheit hätten.

Es sei bei allen Besprechungen zugesagt worden, dass wie in den letzten Jahren die Faschingsveranstaltung der Fidelia, der Second-Hand Basar und die Weihnachtsfeier des Sportvereines stattfinden könnten, auch wenn sie als Sporthalle deklariert sei.

Der Vorsitzende bemerkt, dass man in der nächsten Sitzung den Tagesordnungspunkt nochmals aufrufen werde, damit dann ein Vertreter der Verwaltung Rede und Antwort stehen könne. Dann könne auch eine Einteilung der Räume festgelegt werden. Es stelle sich ihm die Frage, ob alles doppelt benötigt werde (Reck, Barren, große Matten…) oder ob man sich auf eins einigen könne.

ORM Burger, Mitglied beim Turnverein, sieht kein Problem darin, verschiedene große Gerätschaften gemeinsam zu nutzen.

Herr Reis beendet die Diskussion, indem er anbietet, alle Parteien erneut an einen Tisch zu holen und alles nochmals zu besprechen.