10.03.2022 - 3 Stand der Erweiterung von Schule und FGTS

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Der Vorsitzende fasst den Stand der Dinge kurz zusammen und übergibt das Wort an Herrn Banowitz.

Herr Banowitz berichtet, dass die Schülerzahl im Steigen sei. Es seien alle Schulen überprüft worden. Er stellt Herrn Brill vor, einen neuen Mitarbeiter, der sich um alle Schulen im Stadtgebiet kümmere.

Dieser habe einen Plan erstellt, auf dem die Ortsratsmitglieder ersehen könnten, was möglich sei, wie mit der jetzigen Situation umgegangen werden könne.

Er erklärt, dass die FGTS ab 2028 einen Mehrbedarf von 4 Gruppenräumen habe.

Bei der FGTS könne eine Aufstockung angedacht werden, die aber einen sehr eingeschränkten Weiterbetrieb der FGTS zur Folge habe. Daher favorisiere er hier eine modulare Bauweise, da dann der Betrieb der FGTS weitergehen könne und nur sehr wenig eingeschränkt werde.

Bei der Schule würde es sich anbieten, eine Symetrie des Altbaus herzustellen und den Altbau auf der linken Seite genauso zu erweitern wie er auf der rechten Seite bereits erweitert sei. Dazu könne man zwei Geschosse anbauen und den Dachstuhl nutzen.

Eine weitere Variante sei ein Anbau im Steilhang zwischen Turnhalle und Altbau, hier sei eine dreistöckige Variante denkbar. Diese Variante schränke den Schulbetrieb nur minimal ein und eine Barrierefreiheit könne ebenfalls eingeplant werden. Denn die Barrierefreiheit sei ein großes Manko der Schule.

 

Unter einer Modulbauweise muss man nicht unbedingt eine Containerbauweise verstehen. Dies bedeute lediglich, dass die Teile bereits vorgefertigt angeliefert würden. Es könne sich um eine Ständerbauweise oder massive Wände handeln, die seien aber bereits soweit vorgefertigt, dass ein Bezug innerhalb weniger Tage möglich sei. Alle Leitungen seien bereits installiert.

 

Herr Banowitz merkt an, dass bei einer Schulerweiterung viele Fragen aufgeworfen würden. Das Schulgebäude stehe zudem noch unter Denkmalschutz. Er stellt auch klar, dass es sich hier lediglich um eine Idee handele. Man sollte dies als Konzeptstudie sehen, es seien hier Grundstücksgrenzen auch Privater betroffen, dies müsse entweder baulich wieder angepasst werden oder man müsse  Grundstücksverhandlungen führen.

 

Der Vorsitzende merkt an, dass man eigentlich schon viel weiter gewesen sei. Das Problem sei wohl die Finanzierung. Damals habe man wegen der Mehrkosten in der Sonnenfeldschule verzichtet.

Er stellt die Frage, wie lange man mit einer Baurechtschaffung rechnen könne.

 

Herr Banowitz erklärt, dass man ca. ein Jahr rechnen müsse. Zuerst müsse man Baurecht schaffen, einen Bebauungsplan aufstellen.

 

ORM Oberhausen stellt fest, dass ab dem Jahr 2026 ein Anspruch auf FGTS bestünde. Er möchte wissen, ob die Verwaltung es im Blick habe, den gesetzlichen Anspruch zu schaffen.

 

Herr Banowitz erklärt, dass ein interner Zeitplan stehe. Es sei aber sehr viel, was zur Zeit anstehe.

 

Der Ortsvorsteher stellt fest, dass man in der übernächsten Sitzung nochmals das Thema auf die Tagesordnung nehmen werde, um neueres zu erfahren.