10.03.2022 - 4 Umsetzung des Radwegekonzeptes

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ORM Omlor stellt fest, dass im letzten Jahr die Fa. Töhs da gewesen sei, um das Radwegekonzept vorzustellen. Darin wurde Homburg attestiert, dass optimale Bedingungen vorhanden seien, um in Homburg Rad zu fahren. Gleichzeitig sei aber festgestellt worden, dass wenig bis gar nichts getan wurde, um dies zu realisieren. Laut Angaben des Planungsbüros werde laut Fahrradklimatest die Radverkehrssituation in Homburg mit der Note 4,6 gewertet. Er gehe davon aus, dass die Note 5 die schlechteste sei. Damit gehöre der Radverkehr in Homburg unter die letzten 2% der bundesdeutschen Kommunen mit einer Ortsgröße von 20 – 50.000 Einwohnern.

Dies sei die momentane Situation, obwohl das Planungsbüro Homburg attestiere, dass sowohl die fahrradgeeigneten Wegdistanzen als auch die günstigen topografischen Wegverhältnisse sehr günstige Voraussetzungen aufwiesen.

 

Er habe sich das Radwegekonzept nun einmal genauer angesehen und festgestellt, dass 3 Prioritätsstufen genannt worden seien, was den Umsetzungszeitraum der einzelnen Maßnahmen anbelange (A, B und C). A bezeichne Maßnahmen von hoher bis sehr hoher Dringlichkeit.

Diese Maßnahmen bezifferten sich auf ungefähr 50.000 Euro und seinen laut den Planungsbüro in einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren umsetzbar.

 

Er merkt an, dass es schon einmal ein Radwegekonzept in Homburg gegeben habe, das aber irgendwo in der Schublade verschwunden sei. Damit dies nicht wieder passiere, stelle er den Antrag die ganz dringlichen Sachen zur realisieren.

 

Herr Banowitz erklärt, dass es eine Prioritätenliste vom Rat gebe, an die sich die Verwaltung halten müsse.

 

ORM Cenic bittet, in der nächsten Sitzung Frau Kirchhoff einzuladen.

 

Nach einer Diskussion, ob man einen Beschluss fassen kann oder eine Bitte an die Verwaltung äußern sollte, kommt man überein, dass man den Tagesordnungspunkt zurückstellt und in der nächsten Sitzung Frau Kirchhoff befragt, wie die Prioritätenliste zustande gekommen sei und wann in Einöd was geschehe.