19.09.2022 - 11 Fahrradschutzstreifen

Der Ortsvorsteher berichtet, es sei sehr gefährlich, wie manche Radfahrer dort fahren würden. Viele Personen würden diese Fahrradschutzstreifen nicht kennen und wüssten auch nicht, wie diese zu befahren seien. Es käme dort oft zu sehr gefährlichen Situationen.

ORM Kanzler vertritt die Auffassung, dass der Fahrradschutzstreifen dort die Lage nur „verschlimmbessert“ habe. Ihm sei am liebsten, er würde komplett zurückgebaut.

ORM Biegaj erklärt, dass es in großen Städten diese Fahrradschutzstreifen mehrfach geben würde. Dort wäre dies bekannt.

Auch ORM Krauß findet, man solle ihn lassen. Der Lerneffekt müsse noch eintreten. Sie habe auch mit der Verkehrsschule gesprochen, so dass die Kinder im Verkehrsunterricht lernten, dass es sich nicht um einen Fahrradweg, sondern nur um einen Fahrradschutzstreifen handele. Sie sollten die Unterschiede lernen. 

ORM Kanzler macht den Vorschlag, von Erbach kommend ein Schild aufzustellen, dass auf dieser Seite Fahrradfahren verboten sei.

Beschluss:

Die Verwaltung wird gebeten, beim „Nachmalen“ des Fahrradschutzstreifens Richtungspfeile anzubringen.
Zusätzlich wird ein Ortstermin mit Herrn Bentz vereinbart, um verschiedene andere Möglichkeiten zu diskutieren.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig