09.03.2023 - 4 Sachstandsbericht zur vorgesehenen Erweiterung ...

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Der Vorsitzende macht den Vorschlag, beide Punkte (3 + 4) zusammen zu behandeln, da die Grundschule und die FGTS zusammengehörten. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen.

 

Er zeigt auch hier chronologisch auf, was es alles zu berichten gab. 2016 habe man bereits um eine dauerhafte, längerfristige Lösung für die Schule gekämpft. 2017 habe man auch in der FGTS große Platzmängel festgestellt, zumindest spätestens ab 2023. Nun sei es soweit. 2018 habe man im Ortsrat ein Konzept gefordert, wie es mit Grundschule und FGTS weitergehen soll. 7 Jahre kämpfe man nun bereits für eine Lösung.

Dann habe es einen Plan gegeben, es sei Geld da gewesen und man habe gedacht, es könne gebaut werden, doch die Sonnenfeldschule habe dies durchkreuzt. Die Zuschüsse für die FGTS seien in die Sonnenfeldschule gewandert. Diesem Antrag habe der Ortsrat auch zugestimmt, da man davon ausgehen musste, dass die Sonnenfeldschule wichtiger sei als die FGTS in Einöd. Gleichzeitig sei versprochen worden, so schnell wie möglich nach neuen Fördermittel zu suchen.

 

Der Vorsitzende bemängelt, dass dies im Prinzip so laufe wie bei der KiTa. Man fordere, setze das Thema ein ums andere Mal auf die Tagesordnung, aber es geschehe nichts. Einziger kleiner Unterschied, heute habe man im nichtöffentlichen Teil den Tagesordnungspunkt „Bebauungsplan Grundschule Einöd“, dies sei zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

 

Herr Ecker fasst seinen Wissensstand zu Schule und FGTS zusammen.

In den Sommerferien solle mit dem Umbau der Schulturnhalle begonnen werden. Die Bauzeit werde einige Zeit dauern, aber der Umbau solle bis Ende des Jahres 2023 beendet werden.

 

Für das kommende Schuljahr habe die Schulleiterin zu den bestehenden Container-Räumen keinen weiteren Bedarf angemeldet. Anders sehe dies in den Folgejahren aus. Hier werde dann ein Umbau/Anbau unumgänglich. Dies sei in der Verwaltung bekannt.

Wenn ein Anbau an die Schule käme, kämen die Container weg, führt er aus.

Bei der FGTS sei man ebenfalls in der Vorplanung. Dort habe man einen Standort für die Container gefunden. Es kämen dort 3 Raum-Container, ein Toilettencontainer und ein Abstellraum.

 

Die FGTS sei so gebaut worden, dass man sie problemlos aufstocken könne. Das sei zwar richtig, berichtet Herr Ecker, aber nicht wirklich durchdacht. Denn sollte man bei der jetzigen FGTS das Dach wegnehmen, könne darunter keine Betreuung mehr stattfinden. Dann sei die FGTS in der kompletten Bauphase (ca. 9 Monate) geschlossen.

 

Ein Bürger merkt an, dass er es als sehr unrealistisch sehe, dass die Turnhalle bis Ende des Jahres umgebaut sei.

Herr Ecker entgegnet, dass er fest damit rechne, das zeitlich zu schaffen.

 

ORM Fremgen weiß, dass dies alles nicht einfach sei. Aber nochmal ein Jahr Verzögerung könne man sich nicht leisten.

 

Herr Missy erklärt, dass es nicht nur in Einöd Probleme geben würde. Man müsse auch an die Luitpoldschule oder die Langenäcker Schule denken, die KiTa in Jägersburg, all dies müsse bautechnisch begleitet werden. Dafür seien immer die gleichen Personen zuständig.

 

Ein Bürger stellt die Frage, ob in diesem Jahr jedes angemeldete Kind einen Platz in der FGTS bekäme. Seine Frau müsse ohne einen Platz die Arbeitszeit verringern.

Herr Ecker beschwichtigt, dass alle Angemeldeten dieses Jahr einen Platz bekommen würden.

Ein anderer Bürger entgegnet, dass dies nicht stimme, von den 35 bisher Angemeldeten könnten 28 Kinder einen Platz bekommen. Das habe er heute auf Nachfrage in der FGTS erfahren.