06.12.2023 - 3 Schachtsanierung Homburg 10. BA
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Mi., 06.12.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Einleitungsbeschluss
- Federführend:
- 680 - Eigenbetrieb Stadtentwässerung
- Bearbeiter:
- Julia Antony
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Orschekowski berichtet, ab dieser Maßnahme werde mit einer neuen Technik gearbeitet. Man arbeite hier jetzt mit einer vollflächigen Auskleidung von oben bis unten mit einem Liner. Dadurch erhalte man aus den alten Schächten prinzipiell komplett neue Schächte. Danach sei sowohl der Kanal als auch der Schacht zu 100 % dicht, weder Ex- noch Infiltration würden durch dieses System zugelassen.
Das Budget von 300.000 € sei entsprechend im Wirtschaftsplan dargestellt.
AM Anslinger erkundigt sich nach dem Höhenausgleich zwischen Schacht und Asphalt. Es stelle ein Problem dar, dass sich die Schächte nach einer gewissen Zeit absenkten und es dann einen Höhenunterschied gäbe, was zu Lärm führe, wenn Autos darüberfahren.
Herr Orschekowski erklärt, dass man heutzutage neue Deckel nutze. Es handele sich um sogenannte „schwimmende Deckel“. Diese würden nur noch in den Asphalt eingewalzt und hätten keine Verbindung mehr zu dem darunterliegenden Schacht, wodurch es auch keine Kraftübertragung mehr von dem Deckel zum darunterliegenden Schacht gebe. Dadurch wäre alles bündig, es gäbe keinen Höhenunterschied und somit auch keine Geräusche mehr.
AM Rippel möchte wissen, welche Schächte nun genau in den 10. Bauabschnitt fielen.
Herr Orschekowski berichtet, dass es hierbei um sämtliche Schächte aus dem 10. Kanalsanierungsabschnitt ginge, sowie um einige aus früheren Sanierungsabschnitten, welche noch nachgeholt werden müssten.