06.12.2023 - 4.2 Vorstellung Online Kanaldatenbank
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.2
- Datum:
- Mi., 06.12.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Informationsvorlage
- Federführend:
- 680 - Eigenbetrieb Stadtentwässerung
- Bearbeiter:
- Julia Antony
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Orschekowski berichtet, dass sich in dieser Datenbank ein digitaler Zwilling der gesamten Kanallage befände. Seit 14 Tagen sei diese nun scharf geschaltet.
Sie ermögliche somit, dass man bei Bedarf bei Schadensereignissen noch besser und zielgerichteter absperren könne. Dies sei bisher schwierig gewesen.
Darüber hinaus beinhalte die App, die für alle Geräte verfügbar sei, ein internes Auftragsmanagement. Auch die Auftragserteilung laufe somit rein elektronisch. Dies erleichtere die Nachverfolgung enorm.
Man könne in der App sämtliche Infos, wie beispielsweise Deckenhöhe, Material und Baujahr, zu einem Schacht abrufen. Zusätzlich könne man hier aber auch für die jeweiligen Bereiche Arbeiten definieren.
Die Datenbank biete eine gute Möglichkeit einen Überblick auch über die Rattenköder zu behalten, weil hier die Ködermengen eingetragen werden könnten.
Außerdem gebe es hier auch einen digitalen Lieferschein für die externen Dienstleister. Dies bedeute eine große Zeitersparnis, da die Lieferscheine nicht mehr einzeln durchgesehen werden müssten.
Es könnten darüber hinaus auf diese Weise keine Streitigkeiten oder Unklarheiten mehr darüber entstehen, ob gewisse Arbeiten erledigt wurden, da diese direkt online eingetragen werden.
AM Markus Loew fragt sich, was bei einem Stromausfall mit den Daten passiere.
Herr Orschekowski erläutert, dass sämtliche Daten digital in einer Cloud gespeichert würden. Der Anbieter der Datenbank, die Firma Barthauer, garantiere eine Wiederherstellungszeit der Daten von einer Stunde. Diese gewährleistete auch die Updates und die IT-Sicherheit für die Datenbank.
Auf Nachfrage von AM Stolz erläutert Herr Orschekowski, dass die Feuerwehr auf die Rufbereitschaft der SeH und somit auch auf die Daten zugreifen könne. Es gäbe auch eine interne Rufnummer, die 24 Stunden geschaltet sei. Hierüber könne dann immer ein Kollege mit Rufbereitschaft erreicht werden. Einen ersten kombinierten Einsatz gemeinsam mit Feuerwehr habe es auch bereits gegeben.
BM Forster bekräftigt, man werde intern entsprechende Ablaufpläne entwickeln, um den bestmöglichen Einsatz zu erreichen. Dies sei ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung der Verwaltung.