11.01.2024 - 6.1 Jahresbericht des Jugendbeiratsvorsitzenden

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Lehmann betont zu Beginn, dass Frau Trenkler als weitere Stadtjugendpflegerin wirklich gute Arbeit leiste. Bereits jetzt kündige er dem Rat das Vorhaben einer Satzungsänderung an, welche der Rat wird beschließen müssen.

 

Er berichtet, dass der Jugendbeirat im vergangenen Jahr am 21. Juni im Rahmen der Fête de la musique einen HipHop Contest ausgerichtet habe, bei welchem die Resonanz sehr groß gewesen sei. Man wolle dies daher dieses Jahr wiederholen und die Veranstaltung größer aufziehen.

 

Leider sei in Bezug auf das geplante Jugendcafé noch nichts passiert.

 

Auch in Bezug auf die im letzten Sommer bereits beschlossene Installation der Spielgeräte in Beeden sei leider noch nichts passiert. Dabei habe sich der Jugendbeirat ganz klar für die Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ausgesprochen.

 

Es habe eine große Kinderrechtekonferenz stattgefunden, bei der auch der Jugendbeirat unterstützt habe.

 

Im Rahmen des Kinder- und Familienfestes habe auch ein Austausch mit dem Jugendbeirat der Partnerstadt Ilmenau stattgefunden. Bei dem Fest habe man unter anderem unter Kindern und Jugendlichen eine Umfrage durchgeführt, wie zufrieden sie in Homburg sind.

 

Man habe sich zu unterschiedlichen Themen mit einigen Lokalpolitikern zusammengesetzt, um die Position der Jugendlichen zu stärken.

 

Darüber hinaus sei der Jugendbeirat sowohl beim Volkstrauertag, für welchen man auch einen Kranz besorgt hatte, und bei der Gedenkveranstaltung zur Reichsprogromnacht vertreten gewesen.

 

Die geplanten Treffen mit den Vereinen hätten nicht so wie geplant funktioniert, aber hier bliebe man dran.

 

Es sei nun 2024 eine Mitwirkung bei HOMCity geplant. Er kritisiere, dass man von diesem Projekt durch die Presse habe erfahren müssen und keine Mitteilung von der Verwaltung hierüber erhalten habe.


Für das kommende Jahr wolle man die Parteien anhalten, bei der Kommunalwahl auch junge Menschen auf die verschiedenen Listen zu bringen, damit auch diese vertreten seien.

 

Er regt eine Teilnahme am Projekt „Kinderfreundliche Kommune“ des Kinderhilfswerkes an.

 

Erneut kritisiert er, dass es bei den Spielgeräten in Beeden nicht vorangehe. Man habe extra noch schnell vor der Sitzung des Stadtrates letztes Jahr im Sommer eine Sondersitzung durchgeführt und trotzdem sei nichts passiert. Die personellen Engpässe im Rathaus dürften nicht zu Lasten der jungen Menschen in der Stadt gehen.

 

Abschließend sagt er, er freue sich auf eine gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr.

 

RM Lauer führt aus, sie habe bezüglich der Spielgeräte bereits mehrfach Kontakt zu Herrn Rojan als zuständigem Sachbearbeiter gehabt. Man habe gemeinsam mehrfach die Standorte erörtert. Es hätten Angebote eingeholt werden müssen. Sobald das Wetter besser werde, sei nun der Aufbau der Tischtennisplatte geplant. Sie dankt dem Jugendbeirat für seinen Einsatz.

 

BM Forster sagt, dass solche Dinge eben dauern. Die Vorgaben müssten eingehalten werden. Sobald die Witterung besser sei, werde der Beschluss umgesetzt.