28.11.2024 - 10.4 Bericht des Ortsvorstehers über das Gespräch mi...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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OV Schuberth berichtet über sein Gespräch mit anschließender Begehung des Ortes mit Herrn Burr vom Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, bezüglich der Aufnahme von Einöd in einen Dorfentwicklungsplan am 14.11.2024.

 

Er hätte Herrn Burr die angedachten und bisher umgesetzten Projekte vorgestellt, welche er kurz erläutere:

 

  •          der Schulpfad und die Schulmauer,
  •          der Dorfplatz,
  •          die Birkenallee in der Webenheimerstraße,
  •          die Guldenschlucht,
  •          der Verbindungsfußweg Wustental – Heinrich-Spoerl-Straße als Teil des seit fast 20 Jahren existierenden innerörtlichen Fußwegekonzeptes, erstellt von der Agenda 2020,
  •          die Pläne zur Verbesserung der Ortsdurchfahrt,
  •          die vorgesehenen Entsiegelungs- und Begrünungsmaßnahmen in der Ernstweilerstraße vor Autohaus Friedrich,
  •          die Pläne zur Verbesserung der städtischen Fläche vor Hauptstraße Nr. 62,
  •          die Möglichkeiten im Bereich des Hauses Hauptstraße 44 („Haus Huber“)
  •          die Anbindung der Wohngebiete an den ÖPNV,
  •          die erforderlichen Zuwegungen zum künftigen Bahnhof Einöd und dem Bahnhaltepunkt Schwarzenacker und das Radwegekonzept.

 

Bei der anschließenden PKW-Rundfahrt wären die genannten Stellen gezeigt und die jeweils vorhandenen Ideen und Pläne erörtert worden.

 

Herr Burr halte die Erstellung eines „Integrierten Dorfentwicklungskonzeptes“ im Rahmen der „Förderrichtlinie Nachhaltige Dorfentwicklung Saarland“ für sehr sinnvoll, insbesondere auch aufgrund der Funktion von Einöd als Tor zum Saarland, zum Saarpfalz-Kreis, zur Stadt Homburg und zur Biosphäre Bliesgau. Er sähe alle Voraussetzungen für eine Förderung als gegeben.

Um eine solche Planung umzusetzen, müsse die Stadtverwaltung ein Planungsbüro aus dem Saarland beauftragen und anschließend den Antrag auf Förderung eines Dorfentwicklungsplanes beim Ministerium stellen. Herr Burr schätze die gesamten Planungskosten auf ca. 25.000.00 € von denen 90% gefördert werden könnten, so dass nur ein minimaler Betrag von der Stadt zu übernehmen wäre.

Über die Umsetzung der in einem Dorfentwicklungsplan vorgeschlagenen Maßnahmen und ihre Reihenfolge müssten später die städtischen Gremien einzeln entscheiden. Das Vorhandensein eines solchen Planes wäre für die Förderung künftiger Projekte sehr hilfreich.