10.03.2025 - 3 Sachstand für ein Wappen des Gemeindebezirks Br...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Heraldiker Rolf Heintz erläutert die Vorgehensweise bei der Neugestaltung eines Wappens anhand der zur Verfügung gestellten Unterlagen. Er stelle drei Entwürfe vor.

 

OV Morsch fragt, ob es auch möglich wäre, einen Entwurf zu erhalten, der sich auf die jüngere Vergangenheit beziehe und den Gutshof oder den Napoleonstein in Bruchhof, Karlsberg oder die Orangerie in Sanddorf berücksichtige.

 

Herr Heintz erwähnt, es gäbe solche Denkmäler zur Genüge auf Wappen, es wäre nichts Besonderes für eine Kommunalpolitik. Die Symbole auf den Entwürfen gingen auf die Entstehung des Ortes in der Vergangenheit zurück.

 

ORM Filler fragt, was das Sieb symbolisiere und was hier ausgesiebt worden sei.

 

Herr Heintz antwortet, dass man hochwertigen Quarzsand gesiebt hätte, welchen man für die Glasindustrie benötige.

 

ORM Krieger fragt, ob es diesen Sand nur in Bruchhof gegeben habe oder auch in Sanddorf.

 

OV Morsch erwähnt, dass es auch ein Moor in Sanddorf gegeben habe.

 

Herr Heintz bestätigt, dass es auch Quarzsand unter dem Moor in Sanddorf gegeben hätte.

 

ORM Filler merkt an, dass der Moorspatel nicht mehr zeitgemäß sei, daher finde er die Rohrkolben als sinnvoller. Diese seien damals als auch heute durch die Wiederbewirtschaftung von Mooren relevant.