25.08.2025 - 8.1 Verkehrssituation Sickingerstraße

OV Morsch teilt mit, er sei um 14:21 Uhr vom zuständigen Sachbearbeiter des Saarpfalz-Kreises angerufen worden bezüglich der Situation am Ortseingang zur Verkehrsberuhigung in der Sickingerstraße aus Richtung Bechhofen kommend. Es sei ein Termin am kommenden Montag um 15:00 Uhr vor Ort vereinbart worden. Man strebe hier eine schnelle Umsetzung an, da er regelmäßig von Problemen an dieser Stelle höre. Anwohner hätten eigenständig Verkehrshindernisse aufgestellt. Es komme regelmäßig beinahe zu Unfällen. Die Verkehrsspiegel seien zudem häufig beschlagen. Die Stadt habe hier allerdings nur eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten, da es sich um eine Landesstraße handele.

 

ORM Gunkel betont, dies sei ein wichtiges Anliegen und müsse zeitnah umgesetzt werden. Am 05. Mai sei ein Prüfauftrag zu einem Sachstand von 2023 beschlossen worden. Er begrüßt es, wenn Bürger sich zusätzlich direkt an die Stadt wenden, um die Dringlichkeit zu unterstreichen. Beim Ortstermin solle auch das Landesamt für Straßenwesen in die Pflicht genommen werden. Die bauliche Umsetzung müsse zwar noch erfolgen, jedoch könnten Fahrbahnmarkierungen zeitnah realisiert werden.

 

OV Morsch ergänzt, Vorschläge werde er zum Ortstermin mitnehmen und auch Fotos anfertigen. Er hoffe Herr Scheidweiler werde an diesen Termin ebenfalls teilnehmen.

 

ORM Filler merkt an, es sei ein Unding, wie die Situation an dieser Stelle sei. Er wolle diesbezüglich einen Antrag stellen, dürfe diesen allerdings als Fraktionsloser nicht alleine einreichen. Er begrüße an dieser Stelle die Einrichtung einer Bedarfsampel. Es müsse etwas geschaffen werden, das eindeutig signalisiere, dass es sich um einen Überweg handele. Er weise die Bürger darauf hin, dass sie sich jederzeit an den Ortsrat oder den Ortsvorsteher wenden könnten.

 

ORM Gunkel sagt, zur Verkehrsregelung vor Ort gelte zunächst Tempo 70 km/h, sodann Tempo 50 km/h wegen einer gefährlichen Einfahrt und danach steige das Tempolimit erneut auf 70 km/h. Es würde bereits eine spürbare Verbesserung bringen, das zweite 70er-Schild zu entfernen.

 

OV Morsch ergänzt, man könne anregen, häufiger zu blitzen und nicht nur für eineinhalb Stunden. Zuständig sei hierfür allerdings der Kreis und nicht die Stadt.