01.09.2025 - 11.2 Tempo-30-Zone

ORM Maurer teilt mit, eine Anwohnerin aus der Kirrberger Straße habe sich bezüglich einer Tempo-30-Regelung gemeldet. Zu diesem Anliegen liege der Stadt ein entsprechender Prüfauftrag vor. Anwohner sprächen sich regelmäßig für die Einrichtung von Tempo-30-Zonen aus. Im Bereich des Straßenbelags gäben zudem erhebliche Schäden Anlass zur Beschwerde, hierzu liege jedoch die Rückmeldung vor, dass eine Sanierung derzeit nicht möglich sei.

 

Herr Missy erklärt, die Kirrberger Straße besitze derzeit keine hohe Priorität, da andere Straßen in einem noch schlechteren Zustand seien. Zwar wirke sich der schlechte Fahrbahnzustand bei Tempo 30 weniger gravierend aus als bei Tempo 50, dennoch bestehe das grundsätzliche Problem darin, dass die Stadt die erforderlichen Maßnahmen finanziell und personell nicht mehr abdecken könne. Eine ordnungsgemäße Vollziehung sei daher nicht mehr gewährleistet. Man gehe bei der Umsetzung daher schrittweise vor. Aus diesem Grund könne er keine verbindliche Zusage machen, welche Straßen im kommenden Jahr saniert würden. Möglicherweise biete sich stattdessen die Umsetzung einer Tempo-30-Regelung an.

 

ORM U. Kirchhof merkt an, im Bereich der Bushaltestelle in Fahrtrichtung Klinikum befinde sich ein tiefer Längsriss im Asphalt der Kirrberger Straße. Dies stelle insbesondere für Radfahrer mit schmalen Reifen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

 

Herr Missy erklärt, möglicherweise könne der Heißasphalttrupp hier kurzfristig tätig werden.

 

ORM Emser sagt, hier sei sodann auch Gefahr im Verzug.

 

ORM F. Kirchhoff fragt, wie oder wem man sage, dass die Kirrberger Straße in die Liste mit aufgenommen werden solle. Es wäre positiv, Transparenz für den Stadtrat zu schaffen, welche Projekte im Jahr abgearbeitet würden.

 

Herr Missy antwortet, hierzu könne er sich an Herrn Kratz wenden. Man arbeite bereits an dem Straßenkataster. Dies sei eine Bestandsaufnahme, hier gebe es visuelles Material, zu dem es auch Straßenbegehungen gebe.

 

ORM Emser fragt, ob dieser öffentlich zur Verfügung stehe.

 

Herr Missy bejaht dies. Wenn man diesen habe, könne man darüber diskutieren. Es fehle trotz allem immer noch am Vollzug.

 

ORM Christ fragt, wie der Zeitplan sei und ob die Erstellung noch in diesem Jahr realisiert werde.

 

Herr Missy antwortet, man habe dies im Haushalt für überplanmäßige Ausgaben vorgesehen.