02.09.2025 - 7 Ausschreibung Jahresvertra...

AM Loew merkt an, dass er in der Steinbachstraße in Erbach wohne und bereits vor mehreren Wochen eine Meldung wegen eines Schlaglochs gemacht habe. Er habe zeitnah eine Rückmeldung erhalten, dass Kaltasphalt verwendet werde. Er habe gefragt, nach welchen Kriterien entschieden werde, ob Kalt- oder Heißasphalt zum Einsatz komme. Problem sei, dass hier viele Autos fahren und der Schaden somit erneut entstehe.

 

BM Rippel erklärt, dies werde von Fachleuten vor Ort begutachtet und anschließend abgewogen.

 

Herr Missy merkt an, dass es eine gestaffelte Vorgehensweise gebe: Bei Flächen von 5 bis 30 Quadratmetern komme die eigene Heißasphaltkolonne zum Einsatz, bei größeren Flächen würden externe Firmen beauftragt. Zudem spielten auch Ruhezeiten in der Fertigung eine Rolle. Im vorliegenden Fall sei das Schlagloch vermutlich so tief gewesen, dass es zunächst mit Kaltasphalt provisorisch verschlossen worden sei, um später mit Heißasphalt nachzuarbeiten.

 

Herr Kratz ergänzt, in der Regel sei es so, dass, wenn man sofort reagieren müsse, das Problem die Verfügbarkeit und der Einkauf von Heißasphalt sei. Es werde vermutlich in naher Zukunft behoben, da dort noch weitere Schäden vorhanden seien.

Beschluss:

Der Vergabeausschuss beschließt die inhaltlich aktualisierte öffentliche Ausschreibung gem. Vergabevorschriften für den Jahresvertrag „Unterhaltungsarbeiten Straßenbau der Kreisstadt Homburg“.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig