24.06.2025 - 10.1 Mobilitätskonzept zur Anbindung von Bahnhaltepu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10.1
- Gremium:
- Bau-, Umwelt- und Vergabeausschuss
- Datum:
- Di., 24.06.2025
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:09
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Informationsvorlage
- Federführend:
- 610 - Stadtplanung / Bauordnung
- Bearbeiter:
- Niklas Stalter
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Hitscherich erläutert den Sachverhalt anhand der zur Verfügung gestellten Unterlagen.
AM Fuchs stellt die Frage, ob die Anzahl an PKW Stellflächen an den Haltepunkten ausreichend sei. Vor allem im Winter würden witterungsbedingt mehr Menschen mit dem Auto zu den Haltestellen fahren als mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Berufspendler würden ihren PKW ganztägig abstellen. Er fragt, anhand welchen Kriterien die Anzahl an Stellplätzen berechnet wurde.
Herr Hitscherich erläutert, es gebe einen gewissen Puffer an Stellplätzen. Vorliegend seien die Mindestanforderungen vorgestellt.
Herr Missy ergänzt, als Anlage liege die Machbarkeitsstudie bei. Laut dieser seien beispielsweise in Einöd im Gegensatz zu den bisher 6 eingeplanten Stellplätzen bis zu 29 Stellplätze möglich. Man wolle sich in Richtung eines Mittelwertes bewegen.
AM Conigliaro begrüße ebenfalls mehr Stellplätze. Er hält weiterhin fest, dass er in Schwarzenacker große Probleme sehe. Dort seien bereits aktuell die Straßen zugeparkt, man solle sich überlegen, wie man hier den Anwohnern gerecht werde. Weiterhin erwähnt er, dass er die vielen Fahrradstellplätze für gut empfinde und fragt, ob Ladestationen für Fahrräder sowie PKW´s angedacht seien.
Herr Hitscherich antwortet, bisher seien keine Ladestationen berücksichtigt, man könne jedoch darüber nachdenken.
Der Vorsitzende greift die Aussage von AM Conigliaro auf und kommentiert, es sei an vielen Stellen ein Problem, Eigentumsverhältnisse für Parkplätze herzurichten. Betreffend Schwarzenacker halte er die derzeitige Positionierung nicht für zielführend und man könne überlegen, Richtung Römermuseum Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Allerdings würden diese immer unattraktiver, je weiter weg diese seien. Man müsse generell prüfen, wo man Parkplätze zur Verfügung stellen könne.
AM Prof. Dr. Kirchhoff weist darauf hin, dass die Menschen die den ÖPNV nutzen, verstärkt mit dem Fahrrad, E-Scooter oder zu Fuß kommen. Den Fokus auf den Autoverkehr zu legen sei am Ziel vorbei gedacht, man müsse den Fokus auf den Radverkehr legen.
Anlagen zur Vorlage
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,1 MB
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2
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13,2 MB
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(wie Dokument)
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1 MB
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4
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(wie Dokument)
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255,3 kB
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5
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(wie Dokument)
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519,3 kB
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