03.07.2025 - 18.3 Teiländerung des Flächennutzungsplanes für den ...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Missy stellt die Änderung vor. Man habe die Hoffnung, dass man in der Sitzung im September die weiteren Planungen vorstellen könne.

 

RM Anslinger bedankt sich für den Bericht. Zum aktuellen Planungsstand habe er einige Anmerkungen. Der vorliegende Plan nehme zu wenig Rücksicht auf Belange städtebaulicher Art. Es sei nicht einsehbar, warum aus einem Wohn- und Mischgebiet ein urbanes Gebiet gemacht werden solle. Man befinde sich außerhalb der Kernstadt. Der Dichtewert im Landesentwicklungsplan sei um das Dreifache überschritten. Man sehe zu viel Versiegelung und zu wenig Grün, was zu wenig Aufenthalts- und Wohnqualität für die zukünftigen Bewohner bedeute. Man sehe nicht, welche Wohngebiete im Flächennutzungsplan hierfür zurückgenommen werden sollten. Es werde zu wenig Vorsorge gegen die Auswirkungen des Klimawandels getroffen. Darüber hinaus vermisse er ein zeitgemäßes Energieversorgungskonzept. Er sehe daher erheblichen Nachbesserungsbedarf.

 

Der Bürgermeister erklärt, dass die Stadt Homburg froh sei, dass man einen Investor habe, der dieses Gelände umwandeln möchte. Für diesen sei es nicht einfach, zu planen.

 

Herr Missy ergänzt, man stelle Berechnungen und Berichtigungen an, welche Entwicklungsmöglichkeiten die Stadt noch habe. Über die Detailplanungen zu den Konzeptionierungen werde man noch reden. Er erklärt, man habe noch Wohneinheiten übrig, die man hier nutzen könne. Für den Einzelhandel werde es eine Nutzungsanalyse geben. Die geplante Umgehungsstraße müsse man als gegeben betrachten.

 

RM Lauer findet, im Hinblick auf die Zukunft genüge es nicht, die momentanen Anforderungen zu erfüllen. Der Klimawandel würde nicht aufhören.

 

RM Gerhard Wagner ergänzt, dass die Altlasten nicht verschwinden würden. Man habe viel zu wenig Boden abgetragen. Bei Starkregen würden diese erneut hochgespült.

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Anlagen zur Vorlage