Einleitungsbeschluss - 2019/454/69
Grunddaten
- Betreff:
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Europaweite Ausschreibung der Logistik- und Entsorgungsdienstleistungen für das WSZ Homburg für die Zeit vom 01.03.2020 bis 28.02.2022
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Einleitungsbeschluss
- Federführend:
- 69 - Baubetriebshof
- Bearbeiter:
- Melanie Boßlet
- Bericht erstattet:
- Boßlet/Sonntag
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Ständiger Vergabeausschuss
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Entscheidung
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04.12.2019
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Beschlussvorschlag
Die europaweite Ausschreibung der Logistik- und Entsorgungsdienstleistungen für das WSZ Homburg für die Zeit vom 01.03.2020 bis 28.02.2022 im Rahmen eines offenen Verfahrens nach § 15 VgV beschlossen.
Sachverhalt
Durch die bestehende öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit dem EVS ist die Stadt Homburg zum Betrieb des WSZ gegen Kostenerstattung aufgrund einer Kostenpauschale bis zum Jahr 2026 verpflichtet. Die bisherige Erstattung betrug 230.000,00 € p.a. Aufgrund von Nachverhandlungen konnte die Pauschale im März 2019 rückwirkend ab dem Jahr 2018 um 50.000,00 €, auf insgesamt 280.000,00 € erhöht werden.
Wegen dieser Verhandlungen und fehlender Informationen des EVS auf Nachfragen unserer Seite zum Thema Kostenübernahme der im WSZ anfallenden Fraktionen, kam es zu Verzögerungen der Ausschreibung.
Der mit der Fa. LOACKER bestehende Vertrag ist zum 30.09.2019 ausgelaufen. Im gegenseitigen Einvernehmen betriebt die Fa. LOACKER die Logistik bis zur Neuvergabe allerdings weiter.
Kosten:
im Jahr 2018 angefallene Kosten 437.551,26 € brutto
Erstattung durch EVS 308.000,00 € brutto
Defizit 2018 insgesamt 129.551,26 €
Finanz. Auswirkung
Kostenschätzung:
im Jahr 2019 voraussichtlich 500.000,00 € brutto
Erstattung durch EVS 308.000,00 € brutto
Defizit 2019 voraussichtlich 192.000,00 € (geschätzt)
Die Kostensteigerung liegt in der allgemeinen Steigerung der Kosten für Logistik, Personal und Entsorgung begründet. Zudem können die anfallenden Müllmengen nur schwer kalkuliert werden; aufgrund der gesammelten Erfahrungen ist jedoch mit einem Anstieg der Mengen zu rechnen.
