Einleitungsbeschluss - 2020/892/660

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Nach Beschluss des Stadtrats  „Vergleichsabschluss Maßnahme „Instandsetzung Untergasse““ wird die Maßnahme „Instandsetzung Untergasse“ öffentlich nach VOB/A ausgeschrieben.

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Sachverhalt

Durch verschiedene Neubaumaßnahmen in der Untergasse :

-  Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses

- Neuverlegung Fernwärme und Leitungen durch die Fa.  Creos und die SWH Homburg

 

wurde objektiv der Ausbaustand der Untergasse, der sich bereits im Vorfeld als sanierungsdürftig darstellte, weiter verschlechtert.

 

Nach Abschluss der vorgenannten Maßnahmen wurde durch das damalige Amt für Hoch- und Tiefbau im Jahr 2019 eine Kostenaufteilung mit den Verursachern mündlich vereinbart.

Gemäß dieser Kostenverteilung werden durch die Creos/ SWH anteilig 27,59% der Gesamtbruttobaukosten übernommen.

Weitere 10,34% werden durch den Bauherren (E+H) des Mehrfamilienwohnhauses übernommen.

Es ergibt sich ein prozentualer Anteil von 62,07%, der durch die Kreisstadt Homburg zu übernehmen ist.

 

Für den prozentualen Anteil der Kreisstadt Homburg sind nach Prüfung durch die Kämmerei Anliegerkosten gemäß der Straßenausbaubeitragssatzung der Kreisstadt Homburg zu erheben, da es sich um eine grundhafte Sanierung handelt.

Die Höhe der jeweiligen Anliegerkosten wird durch die Kämmerei nach den tatsächlichen Baukosten ermittelt.

 

Zur schnelleren Umsetzung der Maßnahme und Verbesserung der aktuellen Situation noch im Frühjahr 2021 wird der Einleitungsbeschluss zur Maßnahme unter der Prämisse des Beschluss des Stadtrats zum o.g. Vergleichsabschluss zwischen E+H, der SWH und der Kreisstadt Homburg schon jetzt dem SVA vorgestellt.

 

Um die Gesamtbaukosten zu minimieren und das einheitliche Bild des Übergangs aus dem Bereich der Sankt - Michael - Straße zu erhalten, wurden bereits im Vorfeld es Ausbaus der Eisenbahnstraße die vorhanden Pflastersteine eingelagert, diese sollen nun gereinigt und wieder eingebaut werden.

Im Zuge dieser Maßnahmen ist ein teilweiser Neuaufbau des Unterbaus und eine teilweise Nachverdichtung des Schotterunterbaus notwendig

Des Weiteren muss zur Vermeidung von Folgeschäden an den Gebäuden eine Wasserführung mit Mittelrinne realisiert werden.

 

Die Gesamtausbaufläche beträgt ca. 580 m².

 

Die Ausschreibung erfolgt nach Bereitstellung der Mittel, durch die Kämmerei, als öffentliche Ausschreibung gem. VOB/A.

 

Die Planung der Maßnahme sowie die Bauleitung erfolgen durch Abt. 660 Tiefbau.

 

Nach der Submission sind dem SVA die wirtschaftlich, technisch und rechnerisch geprüften Ergebnisse zur Beratung und Entscheidung wieder vorzulegen.

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Finanz. Auswirkung

Kostenschätzung:

 

Die Gesamtbaukosten belaufen sich nach Kostenschätzung auf  90.000€ brutto.

 

Die Kosten verteilen sich demnach wie folgt:

 

Kostenermittlung Oktober 2020             90.000 brutto

 

Anteil E+H GmbH:                    60 m² -   9.306 € brutto

Anteil SWH/ Creos:                 160 m² -  24.831€ brutto

Anteil Kreisstadt Homburg:     360 m² -  55.863 € brutto

 

 

 

Die Mittel werden über das Budget der Abt. 660 zur Verfügung gestellt.

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Anlagen

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