Beschlussvorlage - 2021/98/20

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadt beauftragt die Wasserwelt Homburg mit der Öffnung des Bades und sichert die Übernahme der Mehrkosten durch die HBG zu.

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Sachverhalt

Der Aufsichtsrat der Homburger Bäder GmbH hat in seiner Sitzung vom 1.06.2021 beschlossen, das Freibad unter den vom Betreiber dargestellten Prämissen umgehend zu öffnen. Das Defizit für den alleinigen Freibadbetrieb beläuft sich ca. 63 T€ pro Monat. In den Monaten der Schließung konnte die WWH die Kosten weiter reduzieren. Die Mehrkosten sollen von der HBG getragen werden.

Auch die Mehrkosten für die Öffnung der Schwimmhalle wurden dem Aufsichtsrat dargestellt. Dadurch entstünden weitere Kosten von monatlich ca. 35 T€. Folglich beträgt das monatliche Defizit für den pandemiebedingten Teilbetrieb von Freibad und Hallenbad rund 98 T€. Lt. der Beratung im Aufsichtsrat soll die Entscheidung vom Stadtrat getroffen werden.

Für den Bereich der Sauna ergibt sich nach aktuellem Stand der Verordnung (15.06.2021) lediglich eine Nutzung von 50 % der Normalauslastung. Dadurch wird eine Öffnung der Sauna unrentabel und wäre nur durch Übernahme der Mehrkosten durch die HBG möglich. Wie hoch die Besucherzahlen in der Sauna in den heißen Sommermonaten wären, ist nicht absehbar.

Dennoch erwägt der Betreiber eine Öffnung der Sauna, um nicht gegenüber der Konkurrenz Kunden zu verlieren. Die Verwaltung wird berichten.

Ergänzend wird an der Stelle berichtet, dass während der Schließung in der Sauna investiert wurde und dass die Maßnahmen nun abgeschlossen wurden.

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