Einleitungsbeschluss - 2022/0091/650

Im Rathaus der Stadt Homburg wird eine neue strukturierte EDV- Verkabelung aufgebaut.

Im Rahmen der geplanten Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISIS12) für die elektrische Datenverarbeitung des gesamten Rathauses, hat die Abteilung 150 (EDV) als Bedarfsstelle auf die dringend erforderliche Erneuerung der Netzwerkstruktur hingewiesen und die Hochbauabteilung um Mitwirkung gebeten.
Entsprechende Abstimmungsgespräche zwischen EDV- Abteilung und Hochbauabteilung haben seither stattgefunden.
Im Folgenden wird die zwischen den Abteilungen 150 und 650 vereinbarte Vorgehensweise dargestellt:

Die neue strukturierte EDV-Verkabelung wird in allen 6 Etagen des Gebäudes aufgebaut.

Im Rahmen der Umsetzung sind insgesamt drei Verteilerräume, jeweils zwei im 3.OG und einer in den ehemaligen Räumen des Verkehrsamtes im UG vorgesehen.
Die Verteilerräume werden mit entsprechenden Netzwerkschränken und Patchfeldern ausgestattet.

Die einzelnen Büroräume des Rathauses werden aus diesen  Verteilerräumen mit neuen leistungsfähigen Kabelführungen ( CAT 7 ) angefahren.
Alle Arbeitsplätze erhalten eine ausreichende Anzahl von Anschlussdosen.
Im Zuge der EDV- Neuverkabelung werden außerdem auch die vom Netzwerksystem abhängigen Elektroversorgungsleitungen, Elektroanschlussdosen und ggf. Unterverteilungen in den einzelnen Etagen erneuert um einen stabilen EDV- Betrieb zu gewährleisten.
In diesem Zusammenhang sind auch betroffene Flurbereiche bei Leitungsquerungen brandschutztechnisch zu bearbeiten.

Die Gewährleistung eines stabilen Netzwerkbetriebes ist darüber hinaus Voraussetzung und Grundlage zur Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISIS12) mit dem Ziel der entsprechenden Zertifizierung.

Eine erste gemeinsame Grob- Kostenschätzung der Projektkosten endet bei rd. 650.000,00 Euro (brutto).

Zur Planung und Umsetzung des Projektes sind im ersten Schritt die erforderlichen Planungsleistungen für die bauliche Umsetzung an ein externes Planungsbüro zu vergeben.
Diese liegen nach aktueller Kostenschätzung bei rd. 145.000,00 Euro (brutto).

Die Honorarangebote werden im Rahmen der geltenden Vergaberichtlinien angefordert.

Die erforderlichen Haushaltsmittel werden unter dem Produkt  11050300 und
Konto 523101 zur Verfügung gestellt.

Parallel dazu wird die Möglichkeit für den Erhalt von Fördermitteln geprüft.

Kostenschätzung:

Projektkosten: 650 T Euro (brutto), Honorarkosten: 145 T Euro (brutto)