Informationsvorlage - 2023/0092/610

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Die Gemeinde wurde im Bauantragsverfahren zur Erweiterung und Modernisierung des Gebäudes 76.02 (Zahnmedizin) beteiligt. Aufgrund der Dringlichkeit des Bauscheines zum Umsetzungsbeginn der Baumaßnahme, des vorhandenen Baurechtes sowie der Zeitspanne bis zum nächsten BUA wurde das Einvernehmen bereits durch die Verwaltung hergestellt. Diese Sitzungsvorlage dient daher lediglich zur Kenntnisgabe.

 

Bauvorhabenbeschreibung des Entwurfsverfassers:

 

„Die Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und präventive Zahnheilkunde von Professor Dr. Matthias Hannig im Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg ist verantwortlich für einen Teil der Ausbildung des zahnmedizinischen Studiums. Dies sind für die Zahnerhaltungskunde der Phantomkurs, sowie die klinischen Kurse I und II.

Die dafür erforderlichen Seminar- und Vorlesungsräume sind derzeit interimistisch auf 3 Gebäude verteilt (Geb. 73, Geb. 76.02, Geb. 76.03) und sollen nun dauerhaft im bestehenden Gebäude 76.02 zusammengelegt werden. In dem Gebäude befinden sich bereits 2 Seminarräume der Zahnklinik mit zahntechnischen Arbeitsplätzen im EG und Zahnbehandlungsboxen im OG. Sie sollen nun durch 30 Phantomarbeitsplätze ergänzt werden. Die bereits vorhandenen 6 Arbeitsplätze aus dem angrenzenden Gebäude 76.03 sowie die 15 Arbeitsplätze aus Gebäude 73 werden in einem neuen Anbau mit 6 neu anzuschaffenden Phantomarbeitsplätzen zusammengelegt. Ergänzt wird der neue Gebäudeteil durch ein Technikbereich, der der Versorgung des Neubaus und in Teilen auch des Bestandsbaus dienen soll, sowie einem Umkleide- und Sanitärbereich für die Studierenden.

Ausgehend davon, dass das bereits stillgelegte Gebäude 76.01 in absehbarer Zeit rückgebaut wird, muss auch der bisher in diesem Gebäude untergebrachte komplette Hausanschluss im Rahmen einer entsprechenden Infrastrukturmaßnahme in das Technikgeschoss von Gebäude 76.02 verlegt werden. Die gesamte Baumaßnahme soll im laufenden Seminarbetrieb ausgeführt werden. Das Hörsaalgebäude besitzt eine hohe Gestaltungsqualität und ist ein sehr gelungenes und deshalb erhaltenswertes Architekturbeispiel seiner Zeit. Daraus erwächst die Aufgabe, neben dem Anspruch an Funktionalität und Wirtschaftlichkeit, auch den Anspruch auf Baukultur umzusetzen. Die Gestaltungsqualität des Altbaus soll sich im Neubau widerspiegeln damit sich beide zu einem qualitätsvollen Ensemble zusammenfügen.“

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Anlagen

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