Informationsvorlage - 2024/0354/680

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Eine Überprüfung des Hauptanschlusses des Komplexes „Talzentrum + Uhlandhöfe“ hat ergeben, dass der auf diesem Grundstück liegende Hausanschluss DN 900 im Zuge der damaligen Baumaßnahmen des Sammlers Talstraße auf einen Anschluss DN 200 reduziert wurde.

Die oberhalb der Reduktion liegende Haltungsteil wurde auf DN 300 reduziert.

Aus diesem Sachverhalt resultieren zahlreiche Probleme auf der Entwässerungstechnischen Seite der angeschlossenen Nutzungseinheiten. Grundsätzlich ist der nun als Sammelstrecke funktionierende DN 900 zwar zur Aufnahme der Entwässerung geeignet, aber durch die Drosselung auf den DN200 kommt es augenscheinlich immer wieder zu Rückstauproblematiken. Der Kanal DN900 und dessen Fortsetzung befanden sich früher im Eigentum der Kreisstadt Homburg und entwässerten auch Teile der Uhlandstraße. Zu einem nicht näher definierbaren Zeitpunkt wurde der Kanal in einen Hausanschluss zur Erschließung des Talzentrums umgenutzt. Die baulichen Veränderungen auf DN 200 entsprechen nicht den Anforderungen des angeschlossenen Geländes.

 

Es soll nun zusammen mit der Eigentümergemeinschaft und der Hausverwaltung eine Lösung zur Vermeidung zukünftiger Schäden gefunden werden.

Es muss sowohl die Möglichkeit der Vergrößerung der Anschlussdimension, als auch alternativ der Zwischenschaltung eines Pump-/Hebewerkes geprüft werden.

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Finanz. Auswirkung

Die zu erwartenden Kosten für den Bau einer solchen Entlastung belaufen sich nach einer ersten überschlägigen Schätzung auf rund 35.000€ brutto.

 

Nach Abschluss der Untersuchungen wird der Werksausschuss in einer der nächsten Sitzungen über die Möglichkeiten der Problemlösung sowie einer evtl. Kostenverteilung unterrichtet.

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